Ein Gruppentreffen für Seele und Geist

„Mord(s)dinner- ein Krimi trifft auf kulinarisches Vergnügen“, war das Motto, zu dem unsere Gruppenleiterin Liane Bieber aus der Hinterbliebenen-Gruppe am 27.03.2022 eingeladen hat.

Wie immer verspricht eine Begegnung mit allen aus der Gruppe ein besonderes Highlight zu werden. Tolle Begebenheiten, Erfahrungen, Gespräche und viel Lachen unter- malen diese Treffen.

Wie kann es anders sein, so war es auch an diesem Nachmittag, der bis in den späten Abend reichte.

Schon bei der Ankunft spürte man, dass wir alle richtig heiß waren, uns alle wiederzusehen. Freundlich und sehr herzlich fand die Begrüßung von jedem Einzelnen statt. Erfreulich, dass auch Anita, die öfters an den verschiedensten Treffen nicht teilnehmen kann, weil sie beruflich sehr eingespannt ist, heute dabei war.

Sicher kann man sich vorstellen, dass so manche Begebenheit aus der Vergangenheit zum Besten gegeben wurde, und wie immer wurden unsere Lachmuskeln sehr beansprucht.

Es gab Sekt zur Begrüßung und dabei wurde uns die Geschichte, von wem und warum der heutige Sekt ausgegeben wird, erklärt. So wurden wir auf die verschiedenen Akte des heutigen Mords(s)dinners eingestimmt. Dabei wurde uns eine Melodie vorgespielt. Wenn diese erklang, war Stühlerücken angesagt. Jeder saß mit Blickrichtung zur Bühne.

Uns erwartete ein spannendes Theaterevent mit rasanten Rollenwechseln, Live-Musik und einem Mehr-Gänge-Menü.

Doch worum ging es eigentlich in diesem Stück?
Ludwig Veit ist ein bei Gästen und Personal beliebter Wirt. Sein Herz schlägt für seine Gaststätte, die seit Generationen der Stolz der Familie ist. Widrige Umstände zwingen ihn allerdings zur Geschäftsaufgabe. Die knallharte Systemgastronomin Elvira von Spieß steht als Nachfolgerin schon bereit. Ludwig Veit hat noch mal alle Stammgäste zu einem Abschiedsfest eingeladen, an dessen Ende um Mitternacht die Geschäftsübergabe stehen soll. Während der Feier geschieht ein Mord mit Folgen …

Das Theaterstück „Mord(s)dinner, das sich durch seine Exklusivität im kleinen Rahmen auszeichnet und das Publikum hautnah am Geschehen teilnehmen ließ, regte zum Nachdenken an.
Die Fälle werden gemeinsam mit Regisseur Rüdiger Erk entwickelt. Schauspiel und passgenau komponierte Musik von Michael Fiedler    beeinflussen sich dabei gegenseitig. So wurde das Mord(s)dinner zu einem ganz besonderen, exklusiven Theater-Event.

Und schon ging es los. Aufmerksam schauten wir uns den ersten Akt an und bewunderten dabei, dass einige Schauspieler verschiedene Rollen innehatten. Es ging mal leise oder mal sehr laut zu, denn schließlich ging es  ja um einen Mord, der zum Schluss aufgedeckt werden musste.
Dazwischen gab es immer wieder Pausen, in denen die vier Gänge des heutigen Menüs serviert wurden. Danach ging es mit dem Theaterstück weiter.
Zum Schluss wurde jeder Tisch, der zu Beginn der Veranstaltung nach den verschiedensten Motiven, wie z. B. „Wandergruppe“, eingeteilt war, befragt, wer denn eigentlich der Mörder an diesem Abend sein könnte.
Viele gaben die richtige Antwort, wir waren nicht dabei, wir hatten uns für jemand anders entschieden, obwohl wir auf der richtigen Fährte waren, doch die schien uns zu einfach und auch zu offensichtlich.

Doch wie dem auch sei, es war ein schöner Abend. Das Essen war gut, die Stimmung ausgelassen, und unsere Gruppe wie immer in bester Laune.

Von ganzem Herzen danken wir Liane für die Organisation und auch das Buchen, herzlichen Dank!


Katharina Stang

Ein Gruppentreffen für Seele und Geist

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